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Sonderurlaub bei Umzug

Fünf Profi-Tipps für einen nachhaltigen Umzug

Mehr und mehr Menschen achten darauf, ihren ökologischen Fußabdruck im Alltag so klein wie möglich zu halten. Es gibt unzählige Hebel, bei denen man zu diesem Zwecke ansetzen kann. Und tatsächlich ist es auch möglich, den eigenen Umzug nachhaltiger zu gestalten, als das bisher üblicherweise der Fall war. Wir beim Räumungs- und Umzugsservice für Wien & NÖ wissen als Profis genau, welche Punkte in diesem Zusammenhang besonders wichtig sind und wie Sie für mehr Nachhaltigkeit bei Ihrem anstehenden Umzug sorgen können.

Wir haben in diesem Artikel die fünf besten Tipps für Sie zusammengefasst und erklären, worauf Sie unbedingt achten sollten.

1. Tipp: Weniger ist mehr

Ein Umzug stellt immer auch eine Möglichkeit dar, sich von der einen oder anderen „Altlast“ zu trennen. Hand aufs Herz: Brauchen Sie wirklich jedes einzelne Ding, jedes einzelne Buch, jedes einzelne Kleidungsstück, welches sich aktuell in Ihrem Zuhause befindet? Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit lautet die Antwort auf diese Frage: Nein.

Der Umzug gestaltet sich dann nachhaltiger, wenn Sie im Vorfeld einmal ordentlich ausmisten. Denn: Je weniger Hausrat übersiedelt werden muss, desto weniger Fahrten sind nötig – desto niedriger ist der CO2-Ausstoß. Aber wohin mit den ganzen ausgemusterten Sachen? Da gibt es zum Glück mehrere Optionen:

  • Fragen Sie im Bekannten- und Freundeskreis bzw. in der Familie nach, ob es entsprechenden Bedarf gibt.
  • Sie können einen Flohmarkt veranstalten und so ein neues Zuhause für Ihre alten Sachen finden. Allerdings geht diese Variante mit viel Aufwand einher.
  • Einfacher ist die Nutzung von Online-Portalen für Kleinanzeigen. Dort finden Sie praktisch für alle Dinge die passenden Kategorien und in den allermeisten Fällen kümmern sich die neuen Besitzer um den Abtransport.
  • Nicht mehr benötigte Sachen, die noch in gutem Allgemeinzustand sind, können Sie auch an wohltätige Organisationen wie zum Beispiel die Caritas spenden.
  • Sind Sachen nicht mehr zu retten, müssen diese entsprechend bei einem Recyclinghof fachgerecht entsorgt werden.

Wer seinen Hausrat mit diesen Tipps dezimiert hat, der kann seine Umzugsdauer deutlich reduzieren und somit Fahrten bzw. CO2 einsparen.

2. Tipp: Gebrauchte Umzugskartons

Umzugskartons – ohne diese Allzweckwaffen ist ein vernünftiger Umzug im Grunde nicht möglich. Ohne sie geht nichts. Das heißt allerdings nicht, dass Sie unbedingt nigelnagelneue Umzugskartons kaufen müssen. In den allermeisten Fällen benutzt man die praktischen Helfer ein einziges Mal und braucht sie dann für nächsten 10-15 Jahre nicht mehr.

Auch hier kommen wieder Online-Portale für Kleinanzeigen ins Spiel. Sehr oft landen die nur einmal gebrauchten Umzugskartons nämlich genau dort. Die ehemaligen Besitzer sind in der Regel einfach froh, die Dinger loszuwerden und verschenken sie – gegen Selbstabholung.

Sie können aber auch im Freundes- und Bekanntenkreis nachfragen, ob noch jemand gebrauchte Umzugskartons in der Garage (oder sonst wo) herumliegen hat. Tatsächlich gibt es mittlerweile außerdem Anbieter, die Umzugskartons vermieten.

3. Tipp: Nachhaltiges Verpackungsmaterial

Wird der gesamte Hausrat von A nach B transportiert, ist bei speziellen Dingen besondere Vorsicht angesagt. Das kostbare Familienporzellan, Lieblingsgläser, Wandspiegel etc. Der Klassiker für einen sicheren Transport ist die allseits bekannte Luftpolsterfolie.

Hier haben wir aber ein Problem: Die entsprechende Folie besteht aus Kunststoff, sonderlich nachhaltig ist das nicht. Eher im Gegenteil. Wer nachhaltig siedeln möchte, der sollte sich deshalb um Alternativen umsehen. Die besten Tipps:

  • Zeitungspapier: Wer selbst kein Zeitungs- oder Zeitschriften-Abo besitzt und somit nicht auf das Papier als Verpackungsmaterial zurückgreifen kann, fragt am besten bei Freunden oder Nachbarn nach. Außerdem finden sich in unseren Postkästen immer wieder Postwürfe und Werbematerialien, die wir eigentlich nicht brauchen, aber bestens als Verpackungsmaterial verwenden können.
  • Decken/Handtücher/Schals etc.: Diese allesamt weichen Textilien eignen sich ideal für den Transport zerbrechlicher Dinge. Werden sie auf diese Art und Weise eingesetzt, nehmen sie außerdem keinen Platz in den Umzugskartons ein, was wiederum die Anzahl der benötigten Boxen senkt.

Wer auf Zeitungspapier und Co. setzen möchte, der sollte am besten bereits einige Wochen vor dem festgelegten Umzugsdatum damit beginnen, das Material zu sammeln und zu horten. So wird sichergestellt, dass am großen Tag dann auch wirklich genug davon vorhanden ist.

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4. Tipp: Nachhaltiger Transport

Wenn alle Habseligkeiten sicher (und nachhaltig) verpackt sind, geht es darum, sie irgendwie zur neuen Adresse zu bringen. Die einfachste Variante wäre nun, das eigene Auto (oder ein ausgeborgtes) so oft wie möglich zu füllen und unzählige Male zwischen den beiden Adressen hin- und herzufahren. Einfacher ist aber meist nicht gleichbedeutend mit nachhaltiger. Deshalb haben wir hier drei Optionen gesammelt, die den konkreten Transport umweltfreundlicher werden lassen.

  • (E-)Transporter mieten: Ja, am Ende des Tages kostet es etwas, extra für den Umzug einen Transporter zu mieten. Allerdings genügt dann in den meisten Fällen eine einzige Fahrt und der komplette Hausrat wird in einem Durchgang übersiedelt. Das senkt den CO2-Ausstoß. Noch weniger Kohlendioxid wird produziert, wenn Sie sich für einen E-Transporter entscheiden sollten. Praktisch alle großen Autovermietungen haben entsprechende Fahrzeuge mittlerweile im Angebot.
  • Öffentliche Verkehrsmittel: Ein Tipp für all jene, die innerhalb einer Stadt mit gut ausgebautem öffentlichem Verkehr umziehen. Bestimmte Dinge lassen sich problemlos auch in den Öffis transportieren. Besonders sperrige Gegenstände sind in Bus/Bim/Bahn etc. allerdings nicht gern gesehen bzw. verboten. Wer lediglich kleinere Dinge übersiedeln muss, für den sind öffentliche Verkehrsmittel hingegen durchaus eine Option. Für alle anderen stellen sie zumindest eine Ergänzung dar. Zum Beispiel für alle Dinge, die nicht mehr in den Transporter gepasst haben.
  • Lastenrad: Auch hierbei handelt es sich eher um eine Alternative für den urbanen Raum. Dort ist das Lastenrad aber eine hervorragende Option. Besonders dann, wenn die neue Wohnung gefühlt nur um die Ecke liegt. Mittlerweile gibt es ein breites Angebot an entsprechenden Miet-Rädern. Dank der Unterstützung durch einen Elektromotor kommen dabei selbst weniger sportliche Menschen nicht an ihre Belastungsgrenzen.

Dieser Abschnitt zeigt ganz klar: Es muss nicht immer der eigene Privatwagen sein, den man als Umzugsvehikel nutzt. Mittlerweile gibt es gute (elektrische) Alternativen, die besonders bei Umzügen im städtischen Bereich eine 1A-Option sind.

5. Tipp: Hilfe vom Profi

Für Privatpersonen ist ein Umzug immer eine Ausnahmesituation. Österreicher haben in ihrem Leben durchschnittlich sechs Umzüge zu meistern – und jedes Mal werden Organisationsfähigkeiten auf eine harte Probe gestellt. Dass dabei oftmals die Effizienz bis zu einem gewissen Grad auf der Strecke bleibt, ist keine Überraschung. Mit der Nachhaltigkeit ist es in solchen Fällen auch nicht weit her. Nicht optimal gepackter Hausrat und ebenso nicht optimal beladene Transporter bedingen am Ende mehr Fahrten, als nötig wären.

Bei Profis sitzt hingegen jeder Handgriff. Sie wissen, wie sie den Transporter am effektivsten beladen und damit die Fahrten auf ein nötiges Minimum reduzieren. Ja, ein Unternehmen wie das Umzugs- und Räumungsservice für Wien & NÖ zu engagieren kostet Geld. Allerdings arbeiten seriöse Anbieter mit gratis Kostenvoranschlägen bzw. bieten sie Pauschalpreise an. Eine unschöne finanzielle Überraschung ist somit ausgeschlossen.

Durch die Hilfe von Profis schaffen Sie es auf jeden Fall, Ihren Umzug nachhaltiger und umweltfreundlicher zu gestalten.

  • Die ausgefeilte Packtechnik sorgt für eine perfekte Auslastung der Umzugskartons – von denen Sie am Ende weniger brauchen.
  • Weniger Umzugskartons bedeuten auch mehr Platz im Transporter – dadurch sind weniger Fahrten nötig, was wiederum den CO2-Ausstoß reduziert.
  • Gegen einen (geringen) Aufpreis kümmern sich viele Umzugsunternehmen auch um den Abtransport von nicht mehr benötigten Dingen in Richtung Recyclinghof oder Mistplatz.

Wer sich von Experten beim Umzug unterstützen lässt, der profitiert außerdem von diversen Versicherungen, die dann greifen, falls im Laufe der Übersiedlung etwas beschädigt wird.

Nachhaltiger Umzug: Unser Resümee

Mit nur ein paar kleinen Handgriffen ist es tatsächlich möglich, den anstehenden Umzug nachhaltiger und umweltfreundlicher zu gestalten. Sammeln Sie in den Wochen vor dem großen Tag Verpackungsmaterial (Zeitungen, Zeitschriften etc.) und sortieren Sie jene Dinge aus, die Sie in Ihrem neuen Zuhause sehr wahrscheinlich nicht mehr benötigen. Nutzen Sie gebrauchte Umzugskartons – und verschenken/verkaufen Sie die Boxen danach weiter. Was den Transport angeht, ist der eigene Privat-PKW meist nicht die beste Option. Mieten Sie einen großen Wagen, um mit möglichst wenigen Fahrten durchzukommen. Nutzen Sie – wo es geht und sinnvoll ist – öffentliche Verkehrsmittel oder Lastenräder. Holen Sie sich außerdem Unterstützung von einem professionellen Umzugsunternehmen. Die Experten arbeiten besonders effizient und helfen somit, an verschiedenen Punkten Energie einzusparen.

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