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Geschirr richtig verpacken

Geschirr & Porzellan sicher verpacken

Bei jedem Umzug gibt es eine Menge Hausrat und Inventar einzupacken. Vieles davon ist unbedenklich und kann problemlos in Umzugskartons verstaut werden.

Sobald es jedoch an das Verpacken von Glas, Geschirr oder Porzellan geht, ist besondere Vorsicht angebracht.In diesem Blogartikel möchten wir deshalb erklären, wie echte Umzugsprofis den Umgang mit dem zerbrechlichen Inventar meistern und dieses sicher für eine anstehende Übersiedlung vorbereiten.

Tipp 1: Früh genug mit dem Einpacken beginnen

Je mehr Hausrat sich über die Jahre ansammelt und je größer ein Haushalt ist, desto länger dauert auch das Einpacken. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Umziehende häufig zu spät damit beginnen, Ihre Umzugskartons zu packen. Wer mit dem Einpacken quasi bis zum letzten Augenblick wartet, läuft Gefahr hektisch zu werden. Denn sobald es hektisch wird, passieren automatisch Fehler. Man wird unachtsamer im Umgang mit heiklen Gegenständen, wodurch Schäden gewissermaßen vorprogrammiert sind. Wer einen Scherbenhaufen vermeiden will, sollte deshalb früh genug mit dem Einpacken beginnen und speziell bei zerbrechlichen Dingen wie Glas und Geschirr ausreichend Zeit einplanen.

Tipp 2: Das richtige Verpackungsmaterial

Um Glas, Geschirr oder Porzellan bruchsicher zu verpacken, braucht es vor allem eines: Das richtige Verpackungsmaterial. Stabile Umzugskartons, Packseide oder Luftpolsterfolie sollten deshalb ausreichend bereitgestellt sein. Alternativ gibt es auch spezielle Transportboxen oder Gläserkartons, die sich aufgrund ihrer Beschaffenheit besonders gut dazu eignen, um sensibles Kücheninventar sicher zu verpacken.

Materialien zum Verpacken von Geschirr und Porzellan

  • Stabile Umzugskartons, Transportboxen oder Gläserkartons
  • Luftpolsterfolie und Klebeband
  • Packseide oder Seidenpapier
  • Packpapier
  • Zeitungspapier
  • Pappe
  • Weiche Kleidungsstücke
  • Handtücher oder Bettwäsche

Tipp 3: Den Umzugskarton richtig vorbereiten

Bevor mit dem Einpacken begonnen werden kann, sollten die Umzugskisten entsprechend vorbereitet werden. Dazu sollte der Boden eines Kartons mit weicher Kleidung oder Bettwäsche ausgelegt werden. Auf diese Weise wird Erschütterungen vorgebeugt, die auf dem Weg in die neue Wohnung auftreten können. Alternativ kann auch zusammengeknülltes Papier oder Luftpolsterfolie verwendet werden.

Tipp 4: Die richtige Packfolge beachten

Für die optimale Packreihenfolge gilt: Stabilere bzw. schwerere und weniger bruchgefährdete Gegenstände wie Teller oder Schüsseln gehören im Karton immer nach unten. Nachdem die erste Lage befüllt wurde, sollten Hohlräume und etwaige Lücken mit einer Polsterung versehen werden. Hierfür kann zusammengeknülltes Papier, Pappe, Luftpolsterfolie oder weiche Kleidung verwendet werden. Anschließend kann mit der nächsten Lage Geschirr oder Porzellan weitergemacht werden. Besonders zerbrechliches Inventar wie feine Gläser gehören im Umzugskarton immer möglichst weit nach oben.

Tipp 5: Jeden Gegenstand einzeln verpacken

Nachdem das richtige Verpackungsmaterial bereit liegt und der Umzugskarton präpariert wurde, kann mit dem eigentlichen Verpacken begonnen werden. Wichtig dabei ist, dass jedes Stück einzeln verpackt wird. Wenn beispielsweise mehrere zerbrechliche Gegenstände gemeinsam in Folie oder Papier eingewickelt werden, besteht das Risiko, dass diese aneinander schlagen und dadurch brechen oder absplittern.

Tipp 6: Gegenstände sorgfältig verpacken

Optimal, um Gläser, Geschirr und Porzellan zu verpacken, eignet sich Luftplosterfolie. Allerdings ist diese etwas teurer in der Anschaffung und auch weniger umweltfreundlich, so dass viele Papier bevorzugen. Papier jedoch sollte möglichst zerknüllt werden, ehe es zum Verpacken verwendet wird. Jeder Gegenstand sollte immer mit zwei bis drei Lagen Luftpolsterfolie, Packpapier oder Packseide umwickelt werden. Zeitungspapier kann zwar genauso gut verwendet werden, unter Umständen kann dieses allerdings abfärben.

Tipp 7: Gläser hochkant einpacken

Gläser sollten immer hochkant (kopfüber) in den Karton gestellt werden. Nachdem eine Lage Gläser eingepackt wurde und ehe eine weitere Schicht an Gläsern eingeräumt werden kann, gilt es abermals entstandene Hohl- und Zwischenräume mit einer Polsterung aufzufüllen. Ziel ist es, jeglichen Bewegungsspielraum zu verhindern, da ansonsten Brüche oder Platzer an Gläsern und Geschirr entstehen können.

Tipp 8: Sekt- und Weingläser richtig verpacken

Langstielige Sekt- oder Weingläser sind nochmal sensibler als herkömmliche Trinkgläser. Beim Verpacken sollte deshalb besonders achtsam gearbeitet werden. Wichtig dabei ist es, den Stiel der Gläser mit einem zusätzlichen Schutz zu versehen. Dazu am besten Pack- oder Zeitungspapier verwenden, dieses zu einer Art Papierschlange zusammenrollen und damit Fuß und Stiel des Glases sorgfältig umwickeln. Anschließend sollte das Glas mit 2-3 Lagen Papier oder Folie umwickelt werden.

Tipp 9: Kartons nie zu voll packen

Wie bei allen Umzugskartons gilt auch hier, niemals zu voll bzw. schwer packen. Neben Umzugskartons, die mit Büchern gefüllt sind, gehören Kisten mit Kücheninventar meistens zu den schwersten Kartons im Rahmen einer Übersiedlung. Zu schwer befüllte Kartons bergen einerseits die Gefahr zu reißen, andererseits wird auch das Tragen zur unnötigen Last. Oft genug kommt es dann vor, dass zu schwer befüllte Kisten unfreiwillig aus den Händen rutschen oder gar fallen gelassen werden. Dann ist der Scherbenhaufen vorprogrammiert – erst recht, wenn die Gegenstände nicht ausreichend bruchsicher verpackt wurden. Nicht zu guter Letzt belasten zu schwer gefüllte Umzugskartons auch die Rückengesundheit und können ernsthafte Probleme verursachen. Rückenschonendes Übersiedeln ist daher ein Muss.

Tipp 10: Kartons richtig beschriften

Umzugskartons, in denen sich zerbrechliches Inventar befindet, sollten zudem immer ausreichend gut beschriftet werden. Der Hinweis „Vorsicht zerbrechlich“ oder „Vorsicht Glas“ sorgt dafür, dass alle Umzugshelfer – ob privat oder professionell – wissen, dass der Inhalt der Kiste zerbrechlich ist und diese mit besonderer Sorgfalt behandelt werden muss.

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